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Wenn sich Behoerden, die eigentlich zur Sozialleistungs-Sicherung da sind, verhalten wie vielbeschaeftigte Musikwissenschafts-Professoren, dann muss man sie eben verpetzen. Einem Dozenten verzeiht man ein solches Verhalten noch eher.

Wenn sich Behoerden, die eigentlich zur Sozialleistungs-Sicherung da sind, verhalten wie vielbeschaeftigte Musikwissenschafts-Professoren, dann muss man sie eben verpetzen.
Einem Dozenten verzeiht man ein solches Verhalten noch eher. Aber man muss dann eben einen Trick erfinden, wie er antwortet.
Aber wenn man ein (Landes-)Sozialgericht so viele Male erinnert an die Fallbearbeitung, kann man es nur verpetzen.
Das Problem in Deutschland ist, dass sich immer moeglichst viele Leute aus der Zustaendigkeit herauswinden wollen:

Anzeigen-Formulare der Polizei etc. leiden an technischen Defekten, und die Bundespolizei regt sich dann darueber auf, warum man sie um Hilfe bittet.

Fuer Buerger sind ja de-E-Mail-Adressen nicht zugaenglich, wenn der Ausweis gestohlen wurde und die Stadt trotz Versprechens die Kosten fuer die Dokumente nicht erstattet.

Fragen Sie nie nach Kontakten von Menschen, sondern sehen Sie immer nur den Antragsteller/Klaeger selbst. Denn ganz oft besteht KEIN Kontakt zu irgendwelchen frueher in dem Kontext erwaehnten Personen! Oder Leute ziehen sich zu Recht aus der Affaere. Denn Omis sind fuer so etwas nicht zustaendig.

Das habe ich heute dem Bundessozialgericht geschrieben:
Beschwerde ueber die Untätigkeit der saechsischen Gerichte